Haarkultur zum Africa Day
- Nana
- 25. Mai 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Mai 2023
Wir wollen den Tag zum Anlass nehmen, euch die Haarkultur des Kontinents ein Stück näher zu bringen. Obwohl die Geschichte Afrikas sehr vielfältig, turbulent, lebendig und ständig im Wandel ist, hat sich die Haarkultur weitestgehend, wenn nicht sogar vollständig, unverändert in vielen Ländern gehalten.

Der Africa Day wurde am 25. Mai 1963 in Äthiopien eingeführt. Die Organisation für Afrikanische Einheit, die heute als Afrikanische Union bekannt ist, sollte die afrikanischen Nationen bei der Erlangung ihrer Unabhängigkeit unterstützen. Seitdem wird dieser Tag jedes Jahr nicht nur in Afrika, sondern auf der ganzen Welt begangen. In den letzten Jahren stand jede Feier unter einem bestimmten Motto. Das Thema lautet dieses Jahr: Unser Afrika, unsere Zukunft.
Im vorkolonialen Afrika dienten Frisuren als eine Form der Identitätsfindung. Jeder Stamm hatte seine eigene Art das Haar zu stylen, und manche Frisuren hatten auch eine symbolische Bedeutung. Zum Beispiel gab es Frisuren für den Krieg, Frisuren für Mädchen in der Pubertät, oder Frisuren für schwangere Frauen.
Zur Feier des Africa Days möchten wir euch bekannte Haarpraktiken aus Nordafrika und der Subsahara vorstellen:
Braiding (Haare flechten)

gibt es in sehr vielen verschiedenen Formen. Man nimmt an, dass Cornrows bis ins Jahr 3000 v. Chr. zurückreichen. Einige der häufigsten Formen sind Twists, Cornrows, Box Braids. Bei allen Frisuren ist die Symmetrie und Genauigkeit entscheidend. Alle drei Formen können sowohl als Alltagsfrisur als auch als Protective Style oder Haarverlängerung dienen. Beispiele für Frisuren sind flache/Mini-Twists, Jumbo-/Schmetterlingszöpfe, Cornrows und einfache Cornrows als Basis für ein schützendes Styling.
Sahrawi Cornrows stammen aus Nordafrika. Traditionell werden die Haare in zwei Hauptteile geteilt und verlängert, so dass das Haar bis zu den Ellenbogen reicht.
African Threading und Bantu Knots

Ist in den Ländern südlich der Sahara seit vielen Generationen Teil der Haarpflegeroutine. Dabei werden einzelne Haarpartien mit einem schwarzen Faden umwickelt. Diese Methode streckt und stärkt das Haar, ohne dass ein Föhn oder ein
Glätteisen verwendet werden muss. Diese Form der Haarverlängerung gilt als Schutzfrisur, zum Beispiel auch unter einer Perücke.
Bantu Knots stammen ursprünglich vom Zulu-Volk im südlichen Afrika. Dafür werden die Haare in Abschnitte geteilt, gedreht und spiralförmig gewickelt, so dass ein runder Knoten entsteht. Das Wort "Bantu" bedeutet "Volk".

Dreadlocks/Locks
werden auch heute noch von vielen Menschen in vielen Nation getragen. Beim Hamar-Stamm in Äthiopien sind Ocker-Dreadlocks beispielsweise verbreitet. Die natürliche Tonerde Ocker, besteht aus Eisen-/Eisenoxid und unterschiedliche Mengen an Ton und Sand und verlieht dem Haar eine schöne Farbe.
Französischer Zopf

Der französischer Zopf ist sehr beliebt unter dem Hijab. Dieser Zopf hält deine Locken unter dem Hijab zusammen und schützt dein natürliches Haar (die kürzeren Haarsträhnen lassen sich bei dieser Flechtfrisur gut einflechten). Ein Pferdeschwanz und tiefer Dutt sind zudem weit verbreitet und sehr beliebt.
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